Autor: Mike / Biathlon Target - Bauanleitung / Seite 2
Im Prinzip war's das schon.
Ich hab noch den Bereich der Stangen, der sich über dem weißen Hintergrund befindet,
weiß angestrichen, dann sieht man die Gewindestangen auf ein paar Meter nicht mehr wirklich,
finde ich wichtig für das "original Feeling"!
Und so funktioniert's:
Die Scheiben sind ca. 2 cm vom weißen Untergrund entfernt. Trifft man mit einem Dart ins Schwarze,
biegt sich die Scheibe samt Gewindestange nach hinten.
Durch die Hebelwirkung löst sich dann beim Zurückfedern die Gewindestange von ihrer magnetischen Halterung
und klappt samt Dart nach vorne herunter.
Entsprechende "Prellböckchen", ebenfalls aus der Gummimatte*, bewahren den Dart vor dem Schaden,
der durch das vollständige Herunterklappen entstünde.
Das Prinzip funktioniert mit verschiedenen Darts recht gut, allein die ganz schweren schlagen
durch die Scheibe in den Fang und Darts mit breiter Spitze (Massebolzen etc.) werden die Lebensdauer
der Scheiben verkürzen. Zumal sie sich nicht so gut entfernen lassen.
Durch das "Nachstellen", d.h. rein- oder rausschrauben der Schraube mit dem Magneten lässt sich
das Prinzip recht gut justieren, da muss man ein bisschen ausprobieren.
Optimal sind z.B. Darts mit Nagel- oder Federstahlschaft, auch mit Carbonschaft-Spitze kann man Biathlon spielen.
Preis für dieses Add-On (man kann ja den Pfeilfang wie gewohnt weiterverwenden, wenn man Standarttargets auflegt)
dürfte bei ca. 15 Euro liegen. Das Teuerste ist die Matte,- bei mir 9,90 €, da bleibt dann noch ein prima
Zweitpfeilfang übrig.
Die handwerklich und werkstattmäßig besser ausgestatten Mitglieder mögen mir die primitive Konstruktion verzeihen,
mehr ging aber mit einfachen und kostengünstigen Mitteln nicht.
Die Metaller könnten doch da bestimmt was machen...
So, ihr seid dran! Bitte nicht zuuuu ernst nehmen, das Ganze soll ja nur ein Gag sein,
aber für nen Showkampf vor Publikum wär das doch was, oder?
Grüße
Mike
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